Mittwoch, 19. Dezember 2018

Wochenplaner

Hey ihr Lieben:)

Der Original-Post ist eigentlich aus dem September 2016!! Aber ich musste gerade feststellen, dass er es nie auf den Blog geschafft hat und da das Thema gerade wieder sowas von aktuell ist, trage ich diesen nun gerne nach.:-)




WARUM finde ich so einen Wochenplaner - auch nach über 2 Jahren - immer noch bzw. noch etwas mehr sinnvoll und aktuell? Weil es hilft die und Auslastung zu Überblicken und Überdenken. Dem Kind Freiraum für eigene Ideen/Verabredungen gibt. Zu Selbstständigkeit führt und am Ende doch aber auch wieder Disskusionen erspart.
Inzwischen hat Finn auch so ein WhiteBoard. Noemi kann selber schauen, wann sie Schule hat. Sie hat neben den 3 fixen Nachmittagen Schule, noch 1fixes Hobby. Sie weiss, dass wir an solchen Nachmittagen KEINE weitere Verabredungen machen. Die "Freiminuten" an dem Tag sind für Hausaufgaben und Aktionen ums Haus gedacht. An den anderen Nachmittagen darf sie, wenn "nichts weiter ansteht" selber entscheiden, ob sie zu Hause sein möchte, oder allenfalls etwas "verabreden". Auch Vorschläge für Zoo und Ausflüge (zum Beispiel in den Park) sind offen und mit einem "Magnet" signalisiert. Auch Freunde erhalten ein Magnet. Das Whiteboard ist inzwischen also super gefüllt mit viiiielen weiteren Magneten. Ich müsste mal ein aktuelles Foto machen.:D





Sooo.. nun also der Post und euch allen eine wundervolle Adventszeit!! <3

Mögt ihr mal ein etwas anderes Projekt sehen?

Meine kleine Grosse ist inzwischen im Kindergarten angekommen.
Bei uns in der Schweiz fängt der in der Regel mit 4 bzw. 5 Jahren an.
Neben vielen neuen Fertigkeiten und neuen Einsichten, wir staunen täglich!;D, wurde plötzlich auch das Bedürfnis nach mehr Selbstbestimmung und Selbstständigkeit aktiv.
Gerade auch bei der Gestaltung von ihrem Alltag bzw. Freizeit. Wann nun Freizeit ist und was wie wo überhaupt ansteht kann - gerade ohne Übersicht über die Wochentage - ganz schön schwierig werden.
Um ihr ein Zeitgefühl zu vermitteln, sowie ein bisschen mehr Übersicht über ihre Woche zu geben, hatte ich also diesen Plan von einem eigenen Wochenplan.
Natürlich habe ich schon diverse Möglichkeiten gesehen, die bereits vorgefertigt erworben werden können. Allerdings - da haben wir es wieder - sind die natürlich dann im Endeffekt auf die Masse angepasst und nicht auf die individuellen Bedürfnisse.
Da Frau genaue Vorstellung (und Plotter..) hat, war also relativ schnell klar, dass ich einen solchen Wochenplan selber mache.
Diese Grundgedanken habe ich dann übrigends aber vor ca. einem Jahr gemacht. Als die Spielgruppe noch aktuell war und nur gelegentlich mal die Frage kam: "Mami, wann darf ich das nächste Mal in die Spielgruppe gehen?"
Inzwischen sind die Jahreszeiten ja auch topaktuell. Wann wird Herbst, Winter? Wann feiern wir Weihnachten. Wann habe ich Geburtstag? Wann hat F. Geburtstag? Wann gehen wir das nächste Mal nach Spanien in den Urlaub?
Oder dann eben auch die inzwischen täglichen Fragen wie: Wann kann ich das nächste Mal mein Gotti sehen? Wann habe ich Turnen? Wann gehen wir das nächste Mal in den Park? Gehen wir heute einkaufen?
Weswegen ich - kaum fing der KiGa an - relativ rasch in Zugzwang kam.
So musste aus der schwammigen Idee ein MindMap erstellt werden, eine Zeichnung.. ein erster Versuch und dann mit diversen kleineren und grösseren Verbesserungen entstand dann eben diese Version hier.
Ein Jahres- und Wochenkalender.
Der Jahreskalender ist rund angelegt. Um den Kreislauf von Jahreszeiten und der Zeit wiederzugeben. Im Jahreskalender sind Ferien, Weihnachten (Ostern war noch nicht so Thema) und die Geburtstage von Gotti/Götti, F.&N. sowie Mami/Papi eingetragen.
Der Wochenkalender war ursprünglich auch rund. Doch zum einen ist viel weniger Übersichtlich, zum anderen sind auch spätere Wochenkalender längsgezeichnet und zum dritten ist das auch so in unserem Kopf geordnet - oder?:-)
Also im Wochenkalender gibts den Morgen, Mittag, Abend.
Neben dem Jahreskalender sind aktuelle Termine, die N. betreffen. Könnten ergänzt werden mit Arztterminen etc.
(Fröschlein steht für Cevi. So heissen die jüngsten Cevianer bei uns.)

Noch ein paar Infos zum Kalender bzw. dem "Wie wurde das gemacht?"
WhiteBoard mit schwarzer Folie beplottet (Plott selber gezeichnet und gestaltet)
"Bilder" wurden ausgedruckt, ausgeschnitten, Laminiert, nochmal ausgeschnitten und auf der Rückseite mit Magnetband versehen. Damit halten sie wunderbar auf dem Whiteboard.
That's it.

Ich hoffe euch gefällt die Idee und wer weiss, vielleicht mag ja auch jemand losbasteln.)

Sonntag, 20. Mai 2018

Ist der nicht süüüss? <3



Kurz nachdem die Fotos entstanden sind, war er leider auch schon weg:D


Richtige Fotos sind also schwer noch zu machen, da er Stammgast in der Drachenburg ist:-)
Da eine solche Reaktion das grösste Geschenk ist, müssen die Bilder reichen:D



Euch allen ein ganz schönes Pfingstwochenende!!=)

Liebe Grüsse

Nadine

- Enthält Werbung wegen Schnittmusterangabe etc.;) -

Schnitt: Drachenmama Maja mit Baby von MonstaBella

Samstag, 19. Mai 2018

Was schnelles, einfaches & praktisches: Gurtschoner :-)


Wir haben mit unserem kleinen Grossen nun also auch den Autositz wechseln dürfen&müssen.



Es ist für Alle noch etwas ungewohnt. Damit das Umgewöhnen leichter fällt und damit es weiterhin schön bequem sein darf habe ich für den Autositz bei den Grosseltern und bei uns je einen Gurtschoner genäht. <3



Kennt ihr eigentlich schon mein Freebook Gurtschoner?:)

Ein super Einstieg ins Webbandnähen und auch für die kleineren Sitze sowie Kinderwägen sind Schnittmuster dabei.:-) Zu finden unter meinen Freebooks hier direkt auf dem Blog.


- Enthält Werbung -

Dienstag, 8. Mai 2018

IKEA Hack - eine eigene Ritterburg im Kinderzimmer.:-)

Wir besprochen nun also der Einzelpost zu Finns neuem Ritterzimmer.:-)

Noemis Kinderzimmer im Jahr 2013
Noch bevor Noemi in ihr neues Zimmer gezogen ist und dabei auch ihr sehndlich gewünschtes neues Hochbett mit Pult bekommen hat war uns klar, dass Noemi ein neues Bett bekommt und Finn ihr altes Übernehmen darf. 

Finn und Noemis Zimmer 2016
Das Halbhochbett steht wesentlich besser in Finns etwas grösserem Zimmer als in Noemis doch kleinerem Zimmer. Ob es nun wirklich ein Hochbett werden sollte, darüber haben wir länger gewerweiselt. Ich denke jedes Elternpaar kennt da ein paar Gedankenspiele für Pro und Kontras dazu. So haben wir auch abgewägt, aber dann doch uns für Platzsparend (während der Spielzeit bzw. Spieljahre) und pro eigenem Wunsch von Noemi entschieden.

Aufnahme vom Dezember 2017

Ich finde ja ein Halbhochbett etwas extrem lässiges. Es vermittelt etwas mehr Unabhängigkeit und Selbstvertrauen. ICH darf im hohen Bett schlafen. Bietet Platz für eine Spielhöhle und zusätzlich lässt es sich doch wunderbar in die Spielwelt einbauen.

KURA von IKEA gefiel uns von Anfang an sehr gut, weil es in beide Richtungen hingestellt werden kann. 
Aufnahme März 2018

Allerdings hat weder die eine Seite noch die andere Seite geholfen, dass die Sicherheit unseres Klätteräffchens Finn wirklich gewährleistet war. Für mich ist das Kinderzimmer Rückzugsort und soll auch ohne Rücksicht bewohnt werden dürfen. Sprich das Kind soll sich alleine darin aufhalten können, ohne das man sich sorgt oder "NEINs" einbauen muss.

Gerade mit seiner liebsten Freundin wurde das Spiel auf dem Bett dann schnell einmal auch "leicht" gefährlich.

Insofern war für uns klar, dass wir uns einfallen lassen mussten. Ich zeichnete das Kura-Bett in meinem Programm und fing an mit Seitenwänden zu Spielen, um einen Sturzschutz bieten zu können. Nach ein paar gezeichneten Ideen holte ich meinen Mann dazu.

Wir fingen an von einer Burg zu träumen und schauten, was denn uns gefallen würde.



Schnell war ein Plan geschaffen. :-) Eingeplant wurde neben einer Treppe für ein sicheres Betreten der Burg auch einen Turm (aus einem Billy-Regal), damit Ablageflächen in den zwei Bett bzw. Spielflächen geschaffen werden konnte und für unser bewegungsaktives Kind eine Rutsche.


Da ich alle Teile bereits grafisch gezeichnet hatte, habe ich "schnell" daraus Schnittmuster gemacht. Damit ein Stilsicheres einzeichnen auf den Holzplatten möglich war.


Glücklicherweise habe ich einen so begabten Handwerker zu Hause. <3 Da wir aus Stabilitäts und Sicherheitsgründen die Wände aus massiven Holz gestalten wollten und eben auch aus einem Stück haben wir uns entschieden mit Hilfe von einer Blache direkt im Kinderzimmer zu arbeiten. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schwer diese Platten zum Rumtragen sind. :-)

 

Die erste Wand steht. Die Rutsche ist bereits montiert. Könnt ihr euch die Burg schon vorstellen?:-)


Jetzt schon etwas mehr?:-)


Entwicklung des Wappens



Und so dann das fertige Resultat. Der Turm ist mit einer Tapete eingekleidet. Die Burg mit einer shabby schick Farbe angestrichen.

 Die Burg ist schwer beliebt sowohl für ein Rollenspiel, Austoben, wie auch zum Schlafen. 

Noemi wollten dann für ihre Urlaubstage auch gleich bei Finn übernachten.:-)

Und wir Eltern müssen uns nun um die Sicherheit keine Sorgen mehr machen.:-)

Weil zum "Bettenmachen" Fragen gestellt wurden:
Die Burg ist riiiesig!!:D Insofern ist auch das Tor unten (über 75 cm tief wie hoch) und ebenfalls die Öffnung oben an der Treppenseite gross (über 45 cm breit, bis zur Decke offen in der Höhe). Durch beide Öffnungen könnte sogar eine Matratze herausgenommen werden. Insofern ist es auch kein Problem als Erwachsener ins Bett zu kommen und auch ohne Platzprobleme die Bettwäsche zu machen.:-) Das war uns auch ganz wichtig. Durch das Tor gehen wir jeden Abend aus und ein, weil unser Sohn noch Einschlafbegleitung braucht.

Samstag, 5. Mai 2018

Vom Bedürfnisse erkennen, annehmen und miteinbauen...

...oder wie eine Burg bei Finns Zimmer einzog.:-)

Mal Ausnahmsweise ein paar persönliche Worte mehr zu uns.:-)





Ich bin Mutter von zwei Kindern, die so unterschiedlicher kaum sein könnten. Einem sehr aufgeweckten und feinfühligen Mädchen. Das die Ordnung liebt. Regeln und sich stehts versucht freundlich und korrekt zu benehmen. Feinfühlig und rücksichtsvoll. Liebt es mit kleinen Sachen wie dem Playmobil Geschirr (inklusive Messer, Gabel und Löffel) das Spiel möglichst schön auszugestalten. Trotzdem in der Art aber eher Ronja-Räubertochter als Prinzessin ist. So kocht sie lieber eine "Matschsuppe" als das sie einen Kuchen backt.:-)

Sommerdekoration


Und unserem Frechdachs beziehungsweise meine Grosse und ich nennen ihn ja immer liebevoll Waschbär. Sieht zum Knuddeln süss aus, ist aber trotzdem ein kleines freches, wiffen Raubtierchen, dass gerne auch einmal etwas mopst. Feinfühlig geht er dabei mit seinen nicht ganz 3 Jahren natürlich nicht vor. Er hat bereits mit 1 1/2 seinen Mittagsschlaf aufs Minimum reduziert (1x die Woche ist hoch gerechnet) und schläft gerade mal von Abends um 8 bis morgens zwischen 6 und 7. Er hat mehr Energie als Duracell Häschen und ist dabei doch ständig in Bewegung.

Unsere Zwei haben 3 Jahre Alters Unterschied und egal wie sehr sie sich lieben und dem anderem Raum und Zeit eingestehen so sind doch die Bedürfnisse auch sehr verschieden.


Konstruktion von meinem Mann :-)

Nicht selten Treiben mich die Spagate zwischen den Beiden nach Feierabend direkt ins Bett, weil ich so erledigt bin. Kennt ihr das auch??:-)

Mit dem angeschlossenem Umbau Ende letzten Jahres konnten wir nun auch wieder unsere Räume im Haus neu einteilen und koordinieren.







Da wir ein Haus mit mehreren Etagen haben und Finns Zimmer neben unserem Schlafzimmer im 1. Stock ist, war relativ schnell klar, dass auch ein paar Spielsachen in der Stube eingeplant werden sollen. So haben wir einen Kaufmannsladen, die Spielküche sowie ein IKEA 4er Würfeli in der Stube, damit die Kinder Büchli, Klötzli, Autos und die Priobahn für ein Zusammenspiel (auch mit dem Besuch) nützen können.





Die Kinderzimmer, jeder hat ein eigenes bekommen, haben wir den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Noemi hat eine Hochbett, Pult mit diversen Bastelutensilien und riesen Spiellandschaft erhalten.

Wimpelkette mit meiner Grossen gebastelt:-)


Bei Finns Zimmer haben wir etwas länger gebraucht, bis wir dann endlich die zündende Idee hatten.

Finn hat Noemis altes Halbhochbett geerbt. Klar war, dass wir einen Raum gestalten wollen, der seinem Bewegungsdrang gerecht wird, trotzdem aber auch viel Sicherheit garantiert. Gerade weil er extrem viele waghalsige Ideen hat und diese dann auch gerne umsetzt. :-)




Vorschau auf Finns Burg:-)


Heute also erst einmal ein Einblick in unsere Spielbereich im Wohnzimmer. Ein ganz grosses Highlight ist der Rundgang um das Sofa. Da wird viel gejagt, geritten und getanzt.:-)

Euch allen einen ganz schönen Samstag.:-)

Nadine

Mittwoch, 14. März 2018

Der liebe Kampf mit/um die Zeit...

Im Moment sind gerade unter anderem zwei Dinge sehr present bei unserer Grossen: Kampf um/mit der Zeit und UhrZeit Lesen können.
Da das UhrZeit-Lesen-Lernen ein Prozess ist der nicht von heute auf Morgen erledigt ist und der Frustpegel bei uns zu Hause gerade extrem hoch gestiegen ist (auf beiden Seiten..) musste eine neue Idee her.
Entstanden sind drei Uhren. Eine davon möchte ich euch heute zeigen, die zwei weiteren folgen. Eine weitere davon gibt es schon und die Dritte ist noch am Entstehen.:-)



 

Nun also zu dieser Uhr. Das ist unsere "Morgenzeit Uhr"
Unser Hauptstress mit der doofen Zeit, die macht was sie will - mal ganz schnell vergeht und dann wieder ganz langsam - (Worte meiner Tochter:D) entstehen bei uns hauptsächlich Morgens, wenn Noemi pünktlich aus dem Haus muss. Ab dem Sommer startet sie dann schon in die Schule und somit entfällt dann die Auffangzeit und somit auch unsere kleine Pufferzeit, wenn sie mal wieder unter Strom steht, weil sie sich nicht "willkürlich" (für sie so empfunden, weil sie ja das mit der Zeit noch nicht ganz versteht) stressen lassen will.

Die Uhr hat zwei eingezeichnete kurze Zeiger. Einen bei 7 mit den dazugehörigen Farben: gelb, orange, hell rot und dunkelrot. Der zweite Steiger steht bei 8 mit den dazugehörigen Farben: violett, blau und türkis. Das soll Noemi helfen zu erkennen, wenn der kurze zeiger passend zu den eingezeichneten Zeigern steht, welche Farben aktuell sind. Der lange Zeiger zeigt ihr dann bei welcher Farbe und Symbolen sie aktuell dran ist. Das hört sich alles komplizierter an als es eigentlich ist. Das Prinzip hat bereits am ersten Morgen intuitiv funktioniert.:-)

Zu den Zeiteinteilungen:
Um 7.00 Uhr ist Weckzeit.
7.15 - 7.30: Von der "Spiel- und Aufwachphase" zum Anziehen übergehen.
7.30 - 7.50: Erst Essen, anschliessend Haarebürsten
7.50 - 7.55: Zähneputzen
7.55 - 8.00: Schuhe anziehen (Jacke, Schal und was man alles braucht:D)
8.00 - jetzt aber los!
8.00 - 8.10: in den KiGa/Schule laufen
8.10 - 8.15: In der Schule ankommen, Sachen ablegen
8.15: Schulstart!;-)

Noch ein paar Infos zum Uhrenbasteln:

Die Uhr habe ich bei der IKEA erworben. Sie kann mittels Schrauben auf der Rückseite auseinandergenommen werden. Die Zeiger können abgenommen werden. Das Zifferblatt habe ich Mittels Plotter und Handarbeit gestaltet.:-) Die "Plättchen" für die "Arbeiten" sind mittels "Print&Cut" entstanden. Die Motive aus dem www.;)

Wer kennt den Kampf um die Zeit auch? Was sind eure Erfahrungen und Tipps?:-)

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